Reuter, Christiane1989-02-142020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/547325Die Bedeutung Anton Pfeiffers als Politiker ergibt sich aus der Stellung, die er zwischen 1945 und 1949 in Bayern und in den Westzonen innehatte. Die Darstellung seines politischen Weges ist daher gleichzeitig ein Stück deutscher Nachkriegs- und Parteiengeschichte. 1888 geboren, wuchs Pfeiffer in der Tradition und mit den im Bildungsbürgertum vorhandenen Denkmustern der späten Kaiserzeit auf. Bildungs- und Aufstiegsbewußtsein bestimmten das familiäre Klima; er avanvierte schließlich zum promovierten Studienrat für neue Sprachen. Das Revolutionserlebnis von 1918/19 bewirkte einen Bruch in der bis dahin recht ruhig verlaufenden Lebensgeschichte des Anton Pfeiffer. Einzelne Stationen seien an dieser Stelle herausgegriffen: Seine Tätigkeit in der BVP (Bayerischen Volkspartei) in den 20er Jahren sowie als Landtagsabgeordneter 1928-1933, die Gründung einer amerikanischen Schule in München 1927, sein politischer Neubeginn nach 1945 als "military advisor" und als Sonderminister für Entnazifizierung, seine Tätigkeit im Parlamentarischen Rat und als Mitbegründer und Programmatiker der CSU. ara/difuBiographieLandespolitikLandtagAbgeordneterKulturpolitikParteipolitikParteiprogrammParteigeschichteEntnazifizierungKulturSchuleParteiVerfassungsgeschichteInstitutionengeschichteLandesgeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichte"Graue Eminenz der bayerischen Politik". Eine politische Biographie Anton Pfeiffers, 1888-1957.Monographie134810