Mäckler, Christoph2020-06-102020-06-102022-11-252020-06-102022-11-25201910.1007/978-3-658-25489-6_12978-3-658-25488-9https://orlis.difu.de/handle/difu/576528Wir sollten an der europäischen Stadt weiterbauen, fordert Christoph Mäckler in seinem Aufsatz „Stadtbaukunst – Die Kunst, Stadt zu bauen.“ Dass er explizit von einer Kunst spricht zeigt bereits die Stoßrichtung dieses Beitrags. Es geht darum, wie man schöne Stadträume wiedergewinnen könnte, in denen Menschen gerne leben, weil sie grundlegende Qualitäten wie Schönheit und Alterungsfähigkeit besitzen. Dass wir dies seit 60 Jahren kaum mehr können ist umso erstaunlicher, als es zuvor eine jahrhundertealte Tradition der europäischen Stadt gab, die sich dadurch auszeichnete, dass über Generationen trotz aller Veränderungen von Stil und Bauweise der Stadtraum architektonisch-städtebaulich geformt wurde. Heute dominieren stattdessen, so bilanziert Mäckler, „charakterlose Platzräume“, die „ohne identitätsbildende Gestalt“ sind und letztlich einen Abbruch der Idee der europäischen Stadt herbeigeführt haben.Stadtbaukunst – Die Kunst, Stadt zu bauen.Aufsatz aus Sammelwerk978-3-658-25489-6StädtebauStadtgestaltungStadtbaukunstArchitekturStadtraum