Rind, Christoph M.1985-06-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/513366Die lokale Presseberichterstattung wird weitgehend von schriftlichen Pressemitteilungen aus Institutionen und Veranstaltungen beherrscht.Beide Informationswege beeinflussen mehr als 80 Proz. der Berichterstattung.Andere Themen finden keine regelmäßige Beachtung.Die Berichterstattung zu einzelnen Themen wird fast vollständig von außerredaktionellen Kräften geliefert.Die Lokalpresse reagiert überwiegend, sie agiert nur bei unerwarteten aktuellen Ereignissen von lokaler Bedeutung, die ein Ausbrechen aus der täglichen Routine bewirken.Aufwendige Recherchen werden dann intensiv genutzt, während häufig behandelte Themen selten gründlich recherchiert werden.Veröffentlichungen, die Spitzenplazierungen erreichen, sind stets arbeitsintensiv und zeitaufwendig recherchiert.Die Rangfolge der Plazierungen ist gleichzeitig eine Rangfolge der Qualität.Die Lokalredaktion steht in dem Spannungsfeld, auf Hinweise von außen angewiesen zu sein, und der Notwendigkeit, alleiniger Entscheidungsträger über die Veröffentlichung zu bleiben. rk/difuFallstudieBefragungInhaltsanalyseLokalpresseLokalberichterstattungZeitungRedaktionRechercheInformationVerwaltung/ÖffentlichkeitKommunalpolitikMedienBildung/KulturKommunikationsmedienArbeitstechnische, absender- und themenspezifische Einflußfaktoren in der lokalen Presse-Berichterstattung, dargestellt am Beispiel der "Rheinischen Post" in Duisburg.Graue Literatur096370