De Carlo, Giancarlo1986-01-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/518686Unter "Typ" will der Verfasser zunächst "Grundrisstyp" verstanden wissen, und er stellt dann fest, dass mit wachsendem Maßstab eigentlich ein höherer Grad von Komplexität erforderlich wäre, aber, dass das Gegenteil in der Planung der Fall sei. Das einzige Prinzip, dass bei der Grundrissgestaltung typenbildend wirkt, ist das Prinzip der maximalen Ausnutzung der verfügbaren Fläche. Diese strikte Randbedingung mag zu einer Typisierung der Grundrisse führen, bei deren Reihung in Bauten eher zu einer "Stereotypisierung", bei der Reihung von Bauten in Siedlungen aber zu einer trostlosen Einfallslosigkeit. So werden ganze Stadtviertel durch eine Typisierung bei der Grundrissfindung gestalterisch bestimmt, Neuerungen ergeben sich auch hier nur aus Veränderungen in den Konsumgewohnheite, dass heißt in Abhängigkeit von Marktgeschehen. (Mo)TypisierungArchitekturtheorieGrundrissgestaltungStadtgestaltNote sulla incontinente ascesa della tipologia. (Bemerkungen über den unmäßigen Aufstieg der Typologie.)Zeitschriftenaufsatz101804