Blaser, Werner1995-02-202020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261994https://orlis.difu.de/handle/difu/100230Lino Vacchini zählt neben Mario Botta, Luigi Snozzi und Aurelio Galfetti zu den wichtigsten Vertretern der Tessiner Architektur, die in den beiden letzten Jahrzehnten weltweit bekannt geworden ist. Er hat in seinen Bauwerken eine eigene, elegante Architektursprache entwickelt. Sie ist von Symmetrie, Monumentalität im Kleinen, formale Strenge und der Konzentration auf das Wesentliche geprägt und läßt doch die Traditionen der klassischen Moderne, insbesondere die Architekturen von Frank Lloyd Wright, Mies van der Rohe und Louis I. Kahn, ebensowenig vergessen wie die Bezüge zur elementarsten Steinarchitektur des Tessins. Kommentare von Werner Blaser und ein Essay von Jean Claude Vigato sind Teil der ersten umfassenden Monographie über Livio Vacchini. Aphorismen lassen Vacchinis Denkmethode transparent werden, Computerzeichnungen dokumentieren die nüchterne Art und Weise seiner Entwurfsstrategie. Schließlich führen attraktive Duotone-Abbildungen die Entwicklung vor Augen, welche die Architektur Livio Vacchinis in den letzten 25 Jahren genommen hat; vom eigenen Wohnhaus in Ascona (1969) und der Primarschule in Locarno (1970-1978) bis hin zu den Sozialwohnungen in Paris (1992 -) und der Architekturschule in Nancy (1993 -). difuTransformation - Livio Vacchini.MonographieS95020016ArchitektArchitekturArchitekturauffassungIntegrationBeispielsammlungBauwerkStädtebauStadtplanungGebäudetypBebauung