Hovorka, HansRedl, Leopold1988-07-192020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/543806Stadterneuerung, nicht nur als rein bauwirtschaftliches oder technisches Problem gesehen, bedeutet immer auch Veränderung für die Bewohner. Damit Mitbestimmung bei Stadterneuerungsmaßnahmen nicht nur als reines Ritual einer Politiklegitimierung herabgestuft wird, müssen die betroffenen Bewohner für die sie betreffenden Lebenszusammenhänge und für die den Alltag beeinflussenden Problemstellungen ihres Stadtteils sensibilisiert werden. Wie diese bevölkerungs- und gebietsaktivierende Stadterneuerung geschehen soll, wird von den beiden Verf., einem Architekten und einem Sozialwissenschaftler, am Beispiel eines Stadtteils in Wien (Gumpendorf) vorgestellt. Sie berichten von dem Konzept und den Erfahrungen des etwa zweijährigen Forschungsprojektes, in dessen Mittelpunkt das Verhältnis zwischen Forschern mit ihrem Expertenwissen und Bewohnern mit ihrem Alltagswissen steht. Das Forschungsmodell, in dem Forscher und Beforschte ständig voneinander lernen, wird vom Kreislauf Informationssammlung, Auswertung, Forscher-Bewohnerdialog mit Diskussion und Interpretation bestimmt. - GM.StadtteilStadtviertelPartizipationSozialhilfeGemeinwesenarbeitSozialarbeitStadtteilkulturStadterneuerungBürgerbeteiligungEin Stadtviertel verändert sich. Bevölkerungsaktivierende Stadterneuerung.Monographie131275