Simon, W.Schwanhäußer, Wulf1987-11-262020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/536879Seit dem Beginn der 70er Jahre hat sich der Verbrauchsanstieg an Energieträgern und die damit verbundene Zunahme an Umweltbelastungen mit Verbrennungsabgasen deutlich verlangsamt. Trotz weiter ansteigender Mobilität der Bevölkerung wurde diese Entwicklung durch zwei wirkungsvolle Maßnahmenbereiche möglich: 1. In dem die Verbrennung von fossilen Energieträgern soweit als möglich eingeschränkt wurde (Mengenproblem). 2. In dem die Verbrennungsabgase schrittweise von schädlichen Abgasbestandteilen gereinigt werden (Qualitätsproblem). Leider besteht zwischen beiden Maßnahmebereichen technisch noch ein gewisser Zielkonflikt. Für eine anhaltende Verminderung erscheint periodisch eine umfassende Bestandsaufnahme der Verbrauchs- und Emissionseigenschaften aller Verkehrsmittelarten notwendig. Bisher vorliegende Untersuchungen zeigen, daß neben dem Verhalten der Fahrzeugführer sowohl die Verkehrsmitteltechnik als auch die Verkerhstechnik und der Verkehrswegebau noch weitere Beiträge leisten können. Klare energie- und umweltpolitische Vorgaben der Ordnungspolitik, wie z. B. kalkulierbare Erweiterungen der bestehenden ECE-Regelungen, könnten zusammen mit marktwirtschaftlichen Ansätzen, wie der sogenannten Kompensation, die Knappheit der Ressourcen "Energie und Umwelt" auch für Kraftfahrzeuge kontinuierlich aufrechterhalten und dadurch zur Beständigkeit des technischen Fortschritts des Verkehrssektors beitragen. difuVerkehrEmissionAutoabgasEnergieverbrauchAutoverkehrUmweltschutzUmweltpflegeStraßenverkehrEnergieverbrauch und Schadstoffemission durch den Verkehr.Aufsatz aus Sammelwerk124306