Wegner, Bärbel2008-10-022020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620080939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/141496Berlin und Hamburg als traditionelle Stätten genossenschaftlichen Wohnens haben mit gemeinsamen Aktivitäten von Wohnungsgenossenschaften im Bereich Marketing schon lange wichtige Signale gesetzt. Der umfangreiche Bericht der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften aus dem Jahr 2004 und die Einrichtung des Forschungsfeldes "Modelle genossenschaftlichen Wohnens" im Rahmen des Forschungsfeldes "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt)" des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) schufen Aufmerksamkeit für das Modell Genossenschaften und dessen Potenziale. Aber mehr noch als in Großstädten ist es in strukturschwachen ländlichen Räumen nötig, die Stärken der Wohnungsbaugenossenschaften wieder deutlich zu vermitteln: Nachbarschaft und gegenseitige Hilfe sowie Wohnraum, der den modernen Ansprüchen entspricht. Daher wurde im Januar 2006 die Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland e.V. gegründet, die in dem Beitrag vorgestellt wird. Der Initiative sind mittlerweile 37 Verbünde mit 340 Genossenschaften beigetreten. Ziel ist die Wahrnehmung des Genossenschaftswesens in den Regionen. Im Jahr 2008 wurden zu diesem Zweck ein Imagefilm und eine gemeinsame Wohnungsdatenbank im Internet erstellt.ZeitschriftenaufsatzDH14039WohnungswesenWohnungsmarktWohnungsbaugenossenschaftMarketingÖffentlichkeitsarbeitLändlicher RaumInformationsbereitstellungDatenbankGenossenschaftswesenEntwicklungspotenzial