Openshaw, Stan1980-02-012020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251975https://orlis.difu.de/handle/difu/445298Verf. stellt ein begriffliches Modell zur Strukturplanung vor und bringt eine übersichtsmäßige Darstellung einer für sie angemessenen Methodologie. Er betont, daß wesentliche Voraussetzung für solche Strukturpläne die Entscheidungsvorbereitung ist. Mittels Diagrammen werden die Wechselbeziehungen zwischen den begrifflichen und methodologischen Voraussetzungen für diese, für Großbritannien neue Form der Entwicklungspläne erläutert. Es sollen damit bis zu einem gewissen Grade Subjektivität und persönliche Erfahrungen von Planern aus dem Entscheidungsprozeß ausgeschieden und Planungsentscheidungen für die Öffentlichkeit durchsichtiger gemacht werden. Verf. sieht dieses Verfahren als eine logische Weiterentwicklung der Partizipation und die Möglichkeit der Trennung von politischen Zielvorstellungen und dogmatischen Einschränkungen von jenen Aspekten, die auf Planungskriterien beruhen. Schwierigkeiten, die sich aus Arbeitsintensität, Kostenaufwand und der Erstellung von entsprechenden Computer-Programmen ergebn dürften, werden abschließend eingeräumt.EntscheidungsmodellRaumordnungLandesplanungPlanaufstellungsverfahrenPartizipationStrukturpolitikAn alternative approach to structure planning - the structure plan decision making model (SPDM)Zeitschriftenaufsatz021109