Schmitt-Rink, Gerhard1986-11-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/526063Der theoretische Beitrag zeigt, daß Aussagen über Beschäftigungs- und Konsumeffekte demographischer Veränderungen vom jeweils gewählten theoretischen Bezugssystem - neoklassisch oder neokeynesianisch - abhängen. In neoklassischen Modellen werden Arbeitsangebot und Güternachfrage des Haushaltssektors nach der Nutzenmaximierung bezüglich Konsum, Freizeit und Arbeitszeit bestimmt. In keynesianischen Gleichgewichten dagegen maximieren der Haushaltssektor den Nutzen, der Unternehmenssektor den Gewinn nicht nur von Preis-, sondern auch von Mengenrestriktionen. Ergebnis: Unter neoklassischen Bedingungen bewirkt eine demographisch bedingte Zunahme (bzw. Abnahme) der Arbeiter- und Konsumentenzahl eine Zunahme (bzw. Abnahme) der Konsumgüternachfrage und des Arbeitsangebots, nach der neokeynesianischen Theorie dagegen sind Zunahme, Gleichbleiben oder Abnahme möglich. - So.ArbeitsmarktVerbrauchWirtschaftswissenschaftBevölkerung/GesellschaftBevölkerungsentwicklungDer Einfluß demographischer Veränderungen auf Güter- und Arbeitsmarktgleichgewicht. Eine kurzfristige Analyse.Aufsatz aus Sammelwerk109675