Jessel, Beate1999-04-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519983503043918https://orlis.difu.de/handle/difu/75545Die Arbeit untersucht, inwieweit bei der Entwicklung eines Verständnisses ökologisch orientierten Planens erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Begriffskategorien und Denkansätze eingesetzt werden können, um den leistbaren Beitrag ökologischer Wissenschaften, das Verhältnis von Ökologie und Planen, den Ablauf von Planungsprozessen und einzelne planerische Fragestellungen zu kennzeichnen und zu erklären. Im Ergebnis zeigt sich ein entscheidender Unterschied zwischen ökologischen Wissenschaften und Planung im Überwiegen des Erkenntnisbezuges einerseits und des Handlungsbezuges andererseits. Es wird deutlich, daß man Landschaften nicht so "holistisch" planen kann, wie es der wissenschaftliche Ansatz erfordert. Die Planung, die immer eine reduktionistische Betrachtungsweise annehmen muß, muß jedoch versuchen, als Grundlage für darauf aufbauende Planungsaussagen die Landschaften hinsichtlich des Zusammenwirkens ihrer Bestandteile ganzheitlich zu interpretieren. Die Arbeit gibt weiterhin Hinweise zum Vorgehen bei den Arbeitsschritten der Datensammlung und Analyse, Prognose, sowie Bewertung, um diese aus wissenschaftstheoretischer wie planerischer Sicht abzusichern. eh/difuLandschaften als Gegenstand von Planung. Theoretische Grundlagen ökologisch orientierten Planens.MonographieDW4140LandschaftLandschaftsplanungUmweltplanungÖkologieTheorieWissenschaftWissenschaftstheorie