Melkonyan, Ani2012-02-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011978-3-89432-126-0https://orlis.difu.de/handle/difu/174185Seit Ende der 1970er Jahre haben eine restriktivere Umweltgesetzgebung, der Wirtschaftsstrukturwandel, der Einsatz von Filtern in Kfz und Industrieanlagen die Luftqualität in Nordrhein-Westfalen deutlich verbessert. Die Arbeit unterzieht die Entwicklung zwischen 1983 und 2007 hinsichtlich einzelnen Stoffe und Standorte einer Analyse, mit dem Ergebnis: Der stärkste Rückgang wurde bei den CO-, NO- und SO2- Konzentrationen beobachtet, während nur geringe Änderungen bei NO2 (15-20%) verzeichnet wurden. Änderungen im Verhältnis NO/NO2 zusammen mit steigenden Temperaturen fördern erhöhte eine Ozon-Konzentration, Anzeichen von Sommer-Smog. Deshalb wurden Smog-Episoden in der Zeit zwischen 2003 und 2006 genauer in Bezug auf Änderungen bei den Höchsttemperaturen untersucht. Die Ergebnisse der Fourier-Transformation zeigen klar abgegrenzte 7-Tage-Zyklen bei den Messstationen in Industrienähe, im Verkehr und auf sonstigem Stadtgebiet, aber nicht bei den Stationen auf im ländlichen Raum.Statistical analysis of long-term air pollution data in North Rhine-Westphalia, Germany.MonographieDM12013007UmweltschutzLuftverunreinigungSchadstoffKlimaStadtklimaSmogOzonMessungAnalysemethodeWirtschaftsraumIndustrielandschaftVerkehrsbelastungLufthygieneLuftmessnetzLuftqualität