Haverkamp, Ute1999-05-182020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251999https://orlis.difu.de/handle/difu/56056Der Kreis Borken, ehemals monostrukturiert und vom einsetzenden Strukturwandel betroffen, hat schon relativ frühzeitig und erfolgreich versucht, Existenzgründungen zu fördern. Diese Förderung sollte so gestaltet sein, dass sie den Gründungswilligen durch verschiedene Hilfestellungen die Umsetzung ihres Vorhabens erleichtert und die "Überlebensquote" unter Neugründungen erhöht. Mit der Arbeit wird der Versuch unternommen, die Erfolgsfaktoren dieser "traditionellen Gründerregion" zu eruieren. Wie sieht die Struktur der Existenzgründungen in der Region aus? Welchen Einfluss hat die Gründerberatung auf den Erfolg einer Existenzgründung? Wodurch zeichnet sich eine erfolgreiche regionale Gründungsförderung aus und wo liegen Verbesserungspotenziale? Im Ergebnis wird festgehalten, daß die Existenzgründer überdurchschnittlich viele Beratungskontakte hatten, daß die "Gründungsberatungslandschaft" verschiedenartige Beratungsanbieter aufweist, somit Doppelangebote vermeidet, daß aber durch die Einrichtung regionaler Gründungsnetzwerke noch bestehende Informations- und Beratungslücken in Arbeitsteilung geschlossen werden könnten. Der im Kreis Borken praktizierte Weg bietet auch anderen Regionen Ansatzpunkte für die Belebung des Existenzgründergeschehen im Sinne einer qualifizierungsorientierten Strategie. goj/difuExistenzgründungsberatung auf Kreisebene - Wirkungsweise und Optimierungsansätze. Empirische Untersuchung am Beispiel des Kreises Borken in NRW.Graue LiteraturDG728WirtschaftsförderungWirtschaftspolitikStrukturwandelRegionalpolitikRegionalentwicklungVerdichtungsraumStandortFörderungspolitikFörderungsprogrammUnternehmenspolitikKooperationUnternehmensplanungExistenzgründungsförderungBeratungshilfeInformationsaustauschErfolgsaussichtSozioökonomieMittelstandsförderungMittelstandspolitik