2005-02-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252004https://orlis.difu.de/handle/difu/134685Business Improvement Districts (BID) stehen für ein äußerst erfolgreiches Modell zur Zusammenführung von am Standort agierenden Akteuren und zur nachhaltigen Belebung der Innenstädte. Ein BID ist ein räumlich begrenzter Bereich, in dem sich Grundeigentümer und Gewerbetreibende zusammenschließen, um auf Grundlage eines abgestimmten Arbeitsprogramms und mittels einer gemeinsamen verpflichtenden Abgabe die Instandhaltung, Aufwertung und Steigerung der Attraktivität ihres Geschäftsquartiers zu leisten. Die in Kanada und den USA erfolgreich praktizierten Business Improvement Districts (BDI) zielen auf eine Vitalisierung und Aufwertung innerstädtischer Geschäftsbereiche durch eine wirkungsvolle kleinräumliche Umfeldverbesserung. Die Broschüre liefert die notwendigen Fakten und Grundlagen für eine fundierte Beurteilung dieses Stadtmarketing-Instrument und fragt nach den Chancen einer Übertragbarkeit auf die Verhältnisse in deutschen Städten. Überlegungen gelten dabei u.a. den rechtlichen Anforderungen an die Einrichtung von BIDs. Schwerpunkt der Broschüre aber liegt auf der Untersuchung der Möglichkeiten, in Hamburg, am Neuen Wall, den deutschlandweit ersten Business Improvement District zu etablieren. Der Workshop, den die Veröffentlichung dokumentiert, räumt den Stellungnahmen der Interessenvertreter aus Handel und Grundeigentum, dem Bezirk und der Stadt Hamburg größeren Raum ein. goj/difuBusiness Improvement Districts. Einführung des Modells in Hamburg. Dokumentation eines Workshops am 29. Januar 2004 im Architektur Centrum.Graue LiteraturDF8987StandortEinkaufsstraßeInnenstadtEigentümerMarketingModellRevitalisierungEinzelhandelHandelDienstleistungGeschäftsstraßeInteressengemeinschaftUmfeldverbesserungFörderungsmaßnahmeStadtmarketingBusiness Improvement District