Illes, IvanSchön, Karl Peter1998-08-172020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519970303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/28542Im Mitteleuropäischen, Adriatischen, Donau- und Südosteuropäischen Raum (kurz auch MSOE-Raum genannt) kooperieren Österreich, Italien, Griechenland und Deutschland zusammen mit 14 weiteren Staaten Mittel- und Osteuropas im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG II C auf dem Gebiet der Raumordnung. Bevölkerungsmäßig und nach Zahl der kooperierenden Staaten der größte unter allen INTERREG-IIC-Kooperationsräumen, ist der MSOE-Raum zugleich auch der schwierigste und komplizierteste. EU-Mitgliedstaaten, assoziierte Staaten, Mitglieder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten und die Nachfolgestaaten Jugoslawiens arbeiten in diesem Raum zusammen und wollen versuchen, die immer noch nachwirkenden Folgen des "Eisernen Vorhangs" durch raumordnerische Kooperation überwinden zu helfen. Dabei sind sie mit ausgeprägten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ungleichgewichten und Defiziten der politischen Integration und internationalen Zusammenarbeit konfrontiert. Der Beitrag schildert die Voraussetzungen und die Ausgangslage für die zentralen Themenfelder der Zusammenarbeit: Städtesystem und Siedlungsstruktur, Infrastrukturnetze, natürliches und kulturelles Erbe sowie die institutionellen Aspekte und Perspektiven der raumordnerischen Zusammenarbeit im MSOE-Raum. - (Verf.)Raumordnerische Zusammenarbeit in Mittel- und Südosteuropa.ZeitschriftenaufsatzB98060211RaumplanungRaumentwicklungRaumplanungszielKooperationProblemraumSiedlungsstrukturVerkehrUmweltLändlicher RaumInternationalEU