Holzmann, Thomas1983-03-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261981https://orlis.difu.de/handle/difu/495065Die Wirtschaftskriminalität im Immobilienbereich mit ihren gesellschafts-, sozial- und wirtschaftspolitischen Auswirkungen rückte erst in den letzten Jahren in das Licht der Öffentlichkeit.Die Folgen dieses wachsenden Interesses waren die Einrichtung von Schwerpunktstaatsanwaltschaften und Wirtschaftsstrafkammern sowie das erste Gesetz zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität von 1976.Dennoch gibt es kein geschlossenes Konzept zum Schutz der Wirtschaft, da in wenigen Jahren nicht aufgeholt werden kann, was über viele Jahrzehnte versäumt wurde.Der wirtschaftliche Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg brachte auch in der Bauwirtschaft einen Boom bisher nicht gekannten Ausmaßes mit sich.Im Sog dieser Entwicklung kam es auf dem Immobiliensektor zu einer verblüffenden Eigendynamik in der Formenvielfalt sozialschädlichen Verhaltens.Dazu gehört das "Schnellballsystem" (die zweckwidrige Verwendung von Baugeldern).Neben den materiellen Schäden wurden auch immaterielle Folgewirkungen ausgelöst, deren Ausmaß sich kaum abschätzen läßt. ks/difuBauträgerUntreueStrafrechtWirtschaftskriminalitätImmobilienmarktWohnungsbauWohnungsunternehmenBaurechtWohnungswesenBauwesenFinanzplanungBauträgeruntreue und Strafrecht. Das "Schneeballsystem" des Immobilienmarktes.Monographie077446