ERTEILTSchwedes, OliverWachholz, SinaFriel, David2021-02-262021-02-262022-11-252021-02-262022-11-252021https://orlis.difu.de/handle/difu/580247Zahlreiche Untersuchungenzeigen, dass sichere Infrastruktur für Radfahrende geschaffen werden muss, um den Radverkehrsanteil zu steigern und den Kfz-Verkehrsanteil zu reduzieren. Die wissenschaftliche Grundlage dafür, was als sichere Infrastruktur angesehen wird, ist allerdings nur bedingt belastbar. In diesem Discussion Paper zeigen die Autoren auf, welche Schwachstellen sie in der Perspektive der außeruniversitären deutschen Unfallforschung sehen, allen voran die grundlegende Herangehensweise, Sicherheit überwiegend als Zahl zu verstehen. Zudem werden auch die verwendeten Rohdaten, Interpretationen sowie Schlüsse und Empfehlungen, die aus entsprechenden Ergebnissen gezogen werden, kritisch hinterfragt. Auf diesem Weg wird nicht nur gefordert, einem angemessenen wissenschaftlichen Standard gerecht zu werden, sondern es soll auch dazu angeregt werden, die Perspektive der Infrastrukturplanung mit interdisziplinärer Unterstützung zu erweitern, um eine Planung vom Menschen aus zu ermöglichen.Sicherheit ist Ansichtssache. Subjektives Sicherheitsempfinden: Ein vernachlässigtes Forschungsfeld.Graue LiteraturFahrradverkehrVerkehrssicherheitSicherheitsbedürfnisVerkehrsunfallUnfallforschungFahrradinfrastrukturInfrastrukturentwicklungVerkehrsplanungSubjektives Sicherheitsempfinden