Pröhl, CorneliaVölker, Adolf2008-10-022020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620080939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/141485Vor dem Hintergrund der Herausforderungen des demografischen Wandels an das gesetzliche Rentenversicherungssystem nimmt die Bedeutung der privaten Alterssicherung weiter zu. Eine weithin akzeptierte und beliebte Form der privaten Altersvorsorge ist das selbst genutzte Wohneigentum. Wer in seiner Erwerbsphase für ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung spart, leistet ein Stück Konsumverzicht zu Gunsten niedrigerer Wohnkosten im Rentenalter. Daher würdigt der Gesetzgeber die Bedeutung des Wohneigentums für die Alterssicherung mit der gleichberechtigten Integration der selbst genutzten Wohnimmobilie in die steuerlich geförderte private Altersvorsorge. In dem Beitrag wird die Ausgestaltung der Förderung im Rahmen der steuerlich geförderten Altersvorsorge beschrieben. Ein weiterer Themenpunkt ist die Besteuerung des Kapitals, das für den Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum eingesetzt wurde. Abschließend werden die Auswirkungen des Eigenheimrentengesetzes betrachtet. Für die Wohnungswirtschaft können sich im Rahmen von Mieterprivatisierungen neue Marktperspektiven eröffnen. Zugleich werden neben dem klassischen Wohneigentum auch andere Wohnformen wie das genossenschaftliche Wohnen und das Dauerwohnrecht profitieren.Die Wohneigentumsförderung im Rahmen des neuen Eigenheimrentengesetzes.ZeitschriftenaufsatzDH14028WohnungswesenWohneigentumRentnerSoziale SicherheitFörderungsprogrammBesteuerungWirkungsanalyseMarktentwicklungWohnungswirtschaftWohnungsbaugenossenschaftDemographischer WandelEigenheimrentengesetzAltersvorsorge