Hesse, Markus1996-03-012020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619950034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/21317Im Kontext der Diskussion um eine "Nachhaltige Entwicklung" wird verstärkt Handlungsbedarf für eine Richtungsänderung im Verkehrssektor abgeleitet: Das ressourcenzehrende motorisierte Verkehrssystem der Industrieländer erscheint weder dort dauerhaft tragfähig noch als geeignetes Vorbild für die sich entwickelnden Länder. Der Beitrag skizziert den Ansatz der "Verkehrswende", der in Anlehnung an die "Energiewende" Perspektiven einer strukturellen Verkehrsvermeidung aufzeigt. Ihre Basis ist eine neue Wertschätzung des Raumes, die Optionen für eine reduzierte Verkehrsnachfrage eröffnen soll - auf seiten der städtebaulichen Planung und in der Unternehmenspolitik. Soziale Konfliktkompetenz wird als die zentrale gesellschaftspolitische Voraussetzung der Verkehrswende angesehen. - (Verf.)Verkehrswende. Von der Raumüberwindung zur ökologischen Strukturpolitik.ZeitschriftenaufsatzB95120069VerkehrVerkehrspolitikUmweltpolitikSiedlungsstrukturRegionalentwicklungStädtebauStrukturpolitikUnternehmenspolitikVerkehrsvermeidungRaummobilität