1987-12-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/538306Der Referent nimmt die gängige These zum Ausgangspunkt, nach der den Innenstädten Funktionsverluste und Verödung vorausgesagt werden. Am Kölner Beispiel behandelt er Trends und Perspektiven der privaten und öffentlichen Bürotätigkeiten unter dem Aspekt ihrer Cityorientierung. Für die Attraktivität der Kölner Innenstadt ist eine dichte Funktionsmischung (Wohnen, Arbeiten, Konsum und Unterhaltung) typisch, die durch eine Dominanz einer einzigen Funktion gefährdet würde. Der Referent schildert die Entwicklung der für Köln erarbeiteten Planungskonzeptionen für die Innenstadt und behandelt Möglichkeiten, dem Bürosektor bei Erhaltung der Funktionsmischung entsprechen zu können. Dabei behandelt er insbesondere Entwicklungstendenzen, die sich aus der neuen Kommunikationstechnologie ergeben (MediaPark). Nach einem städtevergleichenden Überblick weist er die "düsteren Szenarien" zur Innenstadtentwicklung zurück. Statt dessen wird die Bedeutung von Abschwungs- und Innovationsphasen in der kommunalen Entwicklung hervorgehoben. bre/difuInnenstadtBüronutzungEntwicklungstendenzStandortfaktorEntwicklungskonzeptDezentralisationStandortverlagerungBürogebäudeVerwaltungsgebäudeArbeitsstättenstatistikKommunikationstechnologieStadtplanungWirtschaftDie Innenstadt als Verwaltungsstandort - Zum Standortverhalten von öffentlichen und privaten Bürobetrieben.Aufsatz aus Sammelwerk125744