Dubach, René1999-01-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/104993Die Aufgabe eines demokratischen Staatsschutzes besteht in erster Linie in der Verhinderung einer Vormachtstellung extremistischer Gruppierungen und der Kontrolle und Überwachung sogenannter "Staatsfeinde". In der Untersuchung wird den Fragen nachgegangen, auf welchen Wegen sich die Politische Polizei Informationen beschaffte, welche Hinweise verfolgt und welche Personenkreise und Ereignisse als "staatsgefährdend" eingestuft wurden. Dabei wird der Schwerpunkt auf eine Rezeption des"Staatsfeindes" und die daraus resultierenden politisch- polizeilichen Aktivitäten gelegt. Im Zeitraum von 1918 bis 1933, der als sehr aktiver Zeitabschnitt der Staatsschützer angesehen wird, untersucht der Autor aufgrund veränderten politischen Bedingungen das Auftragsverhältnis der Politischen Polizei zum Bundesrat sowie die Zusammenarbeit zwischen den kommunalen, kantonalen und eidgenössischen Behörden. Die Aktivitäten der Polizei richteten sich vor allem gegen eine vermeintliche "Putschgefahr", gegen Kommunisten und Antifaschisten und führten häufig zur Ausweisung von Ausländern. mabo/difu"Strizzis, Krakeeler und Panduren". Aktivitäten des Staatsschutzes vom Landesstreik bis zum Roten Zürich.Graue LiteraturS98130040StrafrechtAusländerVerbandParteiInstitutionengeschichteRechtsgeschichteLandesgeschichteStadtgeschichtePolizeiStaatsschutzPolitische PolizeiUnruheDemonstrationRevolutionKommunismusAntifaschismusFaschismusNationalsozialismusAusweisung