Slupina, ManuelSütterlin, SabineKlingholz, Reiner2015-04-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262015978-3-9816212-4-2https://orlis.difu.de/handle/difu/223817Die Landbevölkerung muss sich vielerorts mit einer schlechter werdenden Versorgung zufrieden geben, weil mit den Einwohnerzahlen die Nachfrage nach Waren, Dienstleistungen sowie Bildungs- und Kulturangeboten sinkt und herkömmliche Versorgungsangebote die Grenzen der Finanzierbarkeit unterschreiten. Vielerorts droht daher eine Abwärtsspirale aus schrumpfender Bevölkerung und sich weiter ausdünnender Versorgung. Um die Versorgung aufrecht zu erhalten, sind deshalb neue, bedarfsorientierte Lösungen notwendig. Beispiele dafür gibt es zuhauf: In ländlichen, demografisch schrumpfenden Regionen gehen Bürgermeister, Behörden, Kassenärzte, engagierte Bürger, Vereine und andere zivilgesellschaftliche Organisationen neue Wege, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen. Häufig behindern jedoch starre Auflagen, Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften den Tatendrang vor Ort. Trotz allem ist in den letzten Jahren eine Vielzahl innovativer Konzepte entstanden, auf die in dieser Studie eingegangen wird.Von Hürden und Helden. Wie sich das Leben auf dem Land neu erfinden lässt.Graue LiteraturDM15022129RegionalplanungLändlicher RaumBevölkerungsentwicklungSchrumpfungDaseinsvorsorgeVersorgungssicherheitErreichbarkeitInfrastrukturStrukturwandelDemographischer WandelAnpassungsstrategie