Raschke, Freddy1987-03-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/528812Allgemein existiert die Annahme, daß eine sich verjüngende Erwerbsbevölkerung mit einer höheren Arbeitsmobilität verbunden ist als eine alternde Erwerbsbevölkerung. Die Frage ist, ob dieser Zusammenhang zwischen Mobilität und Bevölkerungsstruktur sowohl bei Vollbeschäftigung als auch bei hoher Arbeitslosigkeit gilt und wie die Lohnreaktionen der Arbeitgeber sind. Die Arbeit verfolgt theoretische, empirische und praktische Ziele: Im Theorieteil entwickelt sie, ausgehend von der Ungleichgewichtstheorie bzw. der "Neuen Marktökonomie", ein mehrsektorales Modell, welches die Wirkungen von Ungleichgewichten zwischen Märkten untersucht. Den Kern des empirischen Abschnitts bildet die Erarbeitung von differenzierten gesamtwirtschaftlichen Zeitreihen der Mobilität, die sowohl die Erwerbs- wie auch die Arbeitsmobilität erfassen. Die praktische Zielsetzung besteht in der Entwicklung eines simulationsfähigen Modells, in dem sowohl Mengen- wie auch Preisveränderungen berücksichtigt werden können. Untersuchungsgegenstand ist die Bundesrepublik Deutschland. gwo/difuMobilitätArbeitslohnEinkommenArbeitslosigkeitLebensalterGeschlechtModellArbeitsplatzmobilitätArbeitsmarktSoziographieBevölkerungsentwicklungTheorieWirtschaftsentwicklungBevölkerungsstrukturBevölkerung/GesellschaftDemographieBevölkerungsstruktur, Mobilität und Lohn. Eine ungleichgewichtstheoretische Analyse des Zusammenhangs zwischen der Mobilitäts- und Lohnentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Bevölkerungsstruktur.Monographie115772