Boccaccini, Aldo R.Köpf, MaxKornder, Erika1995-06-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940027-2957https://orlis.difu.de/handle/difu/87120Vor dem Hintergrund wachsender Probleme bei der Entsorgung industrieller Rückstände wurde ein werkstofftechnisches Entsorgungskonzept, das sog. Multibarrierensystem, entwickelt. Dieses Konzept hat das Ziel, durch Zusammenführung verschiedener, teils umweltbelastender Rückstände, ohne Zusatz von Wertstoffen, ökoverträgliche industriell verwertbare und möglichst hochwertige Produkte herzustellen, um so die hohen Kosten für eine Inertisierung der Abfälle rechtfertigen zu können. Dazu sollen schadstoffhaltige Rückstände wie Filterstäube schmelz- oder pulvertechnologisch inertisiert und anschließend mit unbelasteten Abfällen wie Altgläsern oder FE-Ni-Schlacken zusammengeführt und pulvertechnologisch behandelt werden. In dieser Arbeit werden erste Versuchsergebnisse einer Behandlung von Filterstäuben aus Müllverbrennungsanlagen im Rahmen dieses Konzeptes dargestellt.Abfallbehandlung im Rahmen der Werkstofforschung am Beispiel der Behandlung von Filterstäuben aus Müllverbrennungsanlagen.ZeitschriftenaufsatzI95020426AbfallbehandlungAbfallverbrennungWerkstoffForschungVerglasungSchlackeFilterstaubEisen-Nickel-Schlacke