Schöner, ChristianSpeer, Albert1984-02-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261981https://orlis.difu.de/handle/difu/503107Das städtebauliche Konzept der Funktionentrennung, das vor 100 Jahren propagiert wurde, um die erheblichen sozial-hygienischen Mißstände in den dicht bebauten Innenstadtbereichen zu beheben, wurde überzogen und stellte sich in der absoluten Betrachtungsweise als Fehlschlag heraus: Die Innenstadt kann nur dann ihrer Aufgabe gerecht werden, wenn sie ein Ort äußerst heterogener Gegebenheiten - physischer und funktionaler Natur - und komplexer Anforderungen - konkurrierender Funktionen - bleibt. Die daraus entwickelte neue Zielsetzung einer innerstädtischen Funktionenordnung läßt sich nur erreichen, wenn ein entsprechend ausgestaltetes planungsrechtliches Instrumentarium samt dessen problem- und zielgerechter Anwendung als Grundlage für die Verwirklichungsfähigkeit der Stadtplanung vorgegeben wird. Die Arbeit will hinterfragen, ob und unter welchen Voraussetzungen das nunmehr (1978) zur Verfügung stehende Instrumentarium des novellierten BBauG (1976) und der Neufassung der BauNVO (1977) geeignet ist, die gewünschte Funktionenordnung im Innenstadtbereich zu planen, zu sichern und herbeizuführen. ed/difuInnenstadtFunktionsmischungFunktionstrennungFunktionszuordnungStädtebauBundesbaugesetzStädtebauförderungsgesetzBaunutzungsverordnungUmweltverträglichkeitNutzungskonfliktStadtplanungBauplanungsrechtUmweltschutzRechtPlanungsrechtDas planungsrechtliche Instrumentarium zur Funktionenordnung in Innenstadtbereichen. Rechts-, Planungs- und Durchsetzungsprobleme.Monographie085603