2019-10-212020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252019978-3-87750-915-9https://orlis.difu.de/handle/difu/256264Mit der Energiewende nehmen Komplexität und Anforderungen an das Stromversorgungssystem stetig zu. Notwendige Investitionen werden zu steigenden Kosten führen, mit Folgen für den Strompreis. Damit diese Entwicklung nicht zu einer schwindenden Akzeptanz bei den Endkunden führt, sind geeignete Lösungen und Anreize erforderlich, die einen kosteneffizienten Umbau des Energiesystems unterstützen. Die Flexibilisierung des Energiesystems ist ein geeigneter Ansatz, da durch ein flexibles, aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel von Stromangebot und -nachfrage die Reduzierung von kostenintensiven Eingriffen in das Energiesystem, wie zum Beispiel durch Redispatch, oder gar der Abschaltung von erneuerbaren Energien ermöglicht werden. Dies spart im Endeffekt Systemmanagementkosten, wodurch das gesamte Energiesystem effizienter und kostengünstiger wird. Die Kosteneinsparung kommt einerseits als Kostenentlastung dem Endverbraucher zugute, andererseits wird durch die stärkere Integration erneuerbarer Energien langfristig die CO2-Bilanz des Gesamtsystems verbessert. Durch die Flexibilitätsvermarktung als Schnittstelle zwischen Angebot und Nachfrage können neue Geschäftsfelder auch für Stadtwerke als Flexibilitätsdienstleister entstehen.Flexibilitätsvermarktung. Handlungsleitfaden für Stadtwerke.Graue LiteraturDM19101405EnergieversorgungsunternehmenGemeindeunternehmenStadtwerkEnergiewendeErneuerbare EnergieEnergieerzeugungEnergiemarktEnergiesystemEnergiepreisTechnische Infrastruktur