Niemann, KlausTiedemann, Jörg2016-01-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520151868-9531https://orlis.difu.de/handle/difu/216178Schallgutachter und Planer sollten bereits in einer frühen Planungsphase zusammenarbeiten. Durch diese enge Abstimmung kann auch festgestellt werden, welche Komponenten in besonderem Maße zum Schall am Immissionsort beitragen. Es können Schallminderungsmaßnahmen ausgeschrieben werden, die mit geringem Aufwand einen hohen Nutzen erreichen. Da das Schallgutachten häufig Bestand eines Genehmigungsantrags ist, sollten die gewählten Ansätze belastbar sein, beziehungsweise es sollten Reserven vorgesehen werden, um die sichere Einhaltung des Schalls am Immissionsort zu gewährleisten. Sollte es nach der Realisierung von Baumaßnahmen zu Schallproblemen kommen, ist möglichst gemeinsam mit Betreiber, Lieferfirma, Schallgutachter und Planer eine Lösung zu erarbeiten, um Abhilfe zu schaffen. Die Suche nach den Ursachen sollte Vorrang haben, da so gegebenenfalls deutlich günstigere Lösungen erarbeitet werden können, als nur die Auswirkungen zu mindern. In dem Beitrag werden anhand von Beispielen Schallprobleme und deren Lösung vorgestellt.Hall und Schall. Lärmemissionen und Lärmschutz bei Industrieanlagen sollten rechtzeitig in der Planung berücksichtigt werden.ZeitschriftenaufsatzDH22620UmweltschutzLärmschutzGewerbelärmIndustrieanlageIndustrieproduktionSchallpegelMessungGrenzwertImmissionsschutzIndustrieansiedlungBauantragGenehmigungsverfahrenPlanungsprozessSchalldämmungSchallschutzmaßnahme