Brode, Guenter1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261970https://orlis.difu.de/handle/difu/452676Die zunehmende Dichte des Kfz-Verkehrs veranlaßt Verkehrsplaner wie auch Städtebauvereine weitestmögliche Trennung des Fußgängerverkehrs vom Kraftverkehr anzustreben.Die Notwendigkeit der Trennung besteht insbesondere an den Berührungspunkten zwischen Fußgänger- und Kraftverkehr an den stark befahrenen städtischen Hauptnetzstraßen, deren Kreuzungen große Konfliktpunkte darstellen.Die vorliegende Arbeit versucht ein geeignetes Berechnungsverfahren zu entwickeln, das die Entscheidung erleichtert, ob ein Verkehrsknotenpunkt mit einer niveaufreien Anlage (Tunnel oder Brücken) versehen werden sollte oder ob eine niveaugleiche Signalanlage ausreicht, um dem Fußgänger ein sicheres Überqueren der Straße zu gewährleisten.Zu diesem Zweck werden die Baukosten der niveaufreien Anlagen in Verhältnis gesetzt zu den durch die zusätzliche Wartezeit des Kraftverkehrs entstehenden volkswirtschaftlichen Verlusten (in Wartezeit oder in Geld ausgedrückt).Aus dem Vergleich von Baukosten und Wartezeitverlustkosten läßt sich die Amortisationsfrist oder Rücklaufdauer niveaufreier Verkehrsanlage berechnen.StadtVerkehrskreuzungFußgängerverkehrWirtschaftlichkeitVerkehrBauwesenPlanungIngenieurwesenVolkswirtschaftEin Beitrag zur Ermittlung eines optimalen Anwendungsbereiches von niveaufreien Lösungen für den Fußgängerverkehr an städtischen HauptnetzstraßenMonographie029570