Knoflacher, Hermann1983-07-042020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251983https://orlis.difu.de/handle/difu/496890Verkehrsverhalten wird in erster Linie von den Ausbauelementen der Straße bestimmt und viel weniger von Verkehrszeichen. Die Fahrbahnbreite bestimmt etwa die Geschwindigkeitswahl der Kraftfahrer, auf breiteren Straßen wird schneller gefahren. Das Seitenabstandsverhalten der Kraftfahrer liefert eine Erklärung für den wirksamen Steuerungsprozess zwischen Geschwindigkeit und Fahrstreifenbreite. Daraus lässt sich zwingend die Forderung für schmale Fahrstreifen bei niederen Betriebsgeschwindigkeiten ableiten. D.h., dass im Ortsgebiet der Querschnitt, will man niedere Geschwindigkeiten erzielen, gegenüber dem Freiland reduziert werden muss. Gleichzeitig ist eine Trennung der Verkehrsarten motorisierter Verkehr, Radverkehr und Fußgängerverkehr aus Sicherheitsgründen erforderlich. Bei gleicher Gesamtbreite kann damit ein "systemkonformes" Verhalten über die Querschnittselemente erzielt werden. -y-VerkehrStraßenbauStraßenverkehrStraßenausbauStraßengestaltungQuerschnittGeschwindigkeitOrtsdurchfahrtInnerortsverkehrFahrbahnbreiteQuerschnittsgestaltung für Ortsgebiete.Zeitschriftenaufsatz079293