Lindheim, Tone1987-12-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/537943Der Hinterhof ist die nächste Freifläche für viele Stadtbewohner und für viele auch das einzige Stück Natur, mit dem sie in Berührung kommen. Bei der Entwicklung städtischer Lebensformen wurde der Hinterhof das Gebiet für praktische Bedarfe und soziale Verbindungen. Es stellt sich die Frage, ob Hinterhöfe als Gartenanlagen und Kommunikationszentren auch bei Mietwohnanlagen ihre Funktion erfüllen können? Es werden mehrere Beispiele von alten Mietshüusern in Oslo, die zwischen 1880 und 1900 als Wohnraum für die neu entstandene industrielle Arbeiterklasse errichtet worden waren, angeführt. Hier wurden die alten tristen Hinterhöfe entrümpelt, die Betonversiegelung entfernt und Grünflächen mit Sitzgruppen, Spielflächen etc. angelegt. Es zeigte sich, dass Hinterhofverbesserung nicht nur eine architektonische sondern auch eine soziale und pädagogische Aufgabe ist. (hg)GartenGartenplanungWohnbevölkerungFreizeitMietwohnungsbauArbeiterwohnungWohnumfeldverbesserungHinterhofStadtgrünSanierungStadterneuerungStadtgestaltungFra bakgaard til byhage. (Vom Hinterhof zum städtischen Garten.)Zeitschriftenaufsatz125380