Steffen, Gabriele2010-04-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/169887Bildung hat ihren Ort nicht nur in Bildungseinrichtungen. Eine große Rolle spielt das informelle Lernen. Dies ist nicht einfach als Restkategorie zu bestimmen, sondern hat eigene Qualitäten im Blick auf mögliche Orte, Zeiten, Lerngruppen, Rollenverteilungen, Abläufe, Motivationen und Ergebnisse, die Verankerung in konkreten Handlungszusammenhängen und Anforderungssituationen. Dies illustrieren Beispiele aus Quartiersprojekten der "Sozialen Stadt" und aus einem Modellvorhaben der Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Informelles Lernen ist auf eine möglichst große Vielfalt an Lernorten und Bildungsgelegenheiten angewiesen. Dabei spielen stadträumliche Voraussetzungen eine große Rolle, besonders eine kleinteilig organisierte Nutzungsvielfalt im Quartier, zu der auch eine lokal eingebettete Ökonomie gehört. Gemessen an dem Ziel, Zugang für alle zu vielfältigen, auch informellen Bildungsgelegenheiten zu schaffen, besteht noch erheblicher Diskussions-, Entwicklungs- und Forschungsbedarf.Informelle Lerngelegenheiten im Stadtteil.ZeitschriftenaufsatzDM10040103StadtentwicklungsplanungStadtteilStadtquartierPlanungsraumStadtraumBildungBildungseinrichtungRessourcenIntegrationLernenSoziale StadtNationale StadtentwicklungspolitikBildungsortBildungsangebotInformelles LernenLebensweltSozialraumWohnquartierLokale ÖkonomieQuartiermanagement