1998-05-072020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261997https://orlis.difu.de/handle/difu/49085Die Zielaussagen der Stadt zur Integration ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen werden nach 10 Jahren neu geprüft. In den Tagungsbeiträgen werden die Bereiche ermittelt, in denen der größte Handlungsbedarf besteht. Die untersuchten Themen sind Beschäftigung/Ausbildung/Arbeitsmarkt, vorschulische Erziehung/Schule/Jugendarbeit, Soziale Beratung und Betreuung sowie Wohnen/Wohnumfeld/Stadtteil. Im schulischen und beruflichen Bereich wird es künftig z.B. darauf ankommen, zusätzliche Hilfestellung zum Lernen zu schaffen und neue pädagogische Konzepte aufzustellen, um auf hohe Migrantenkonzentration in einigen Einrichtungen zu reagieren. Die Mehrsprachigkeit der Kinder und Jugendlichen könnte als sozial wertvolle Ressource entwickelt und genutzt werden. Im Bereich der außerschulischen Jugendarbeit steht eher die Vernetzung der Träger im Vordergrund. Thema sozialer Einrichtungen ist u.a. die Anpassung der Angebotsstruktur an die Bedürfnisse der Ausländer. In Bezug auf den Themenbereich Wohnen liegt die Problematik hauptsächlich darin, daß nichtdeutsche Haushalte häufiger beengt und in Wohnungen mit schlechter Substanz und Ausstattung leben. eh/difuKonzept interkulturelle Arbeit. Auftaktveranstaltung zur "Erarbeitung eines Konzeptes für die interkulturelle Arbeit in der Stadt Essen" am 10. März 1997. Tagungsdokumentation.Graue LiteraturDF1692KulturAusländerEinwanderungArbeitBildungswesenSozialwesenSozialarbeitWohnenLebensbedingungenStadtteilPlanungskonzeptInterkulturelle ArbeitAusländerintegrationFlüchtlingAusländerkindSozialsituation