ERTEILTAllmendinger, JuttaGiesecke, Johannes2015-03-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011https://orlis.difu.de/handle/difu/222941Jahr für Jahr verlassen rund 150.000 junge Erwachsene das Bildungs- und Ausbildungssystem ohne einen Abschluss - mit düsteren Aussichten auf Erfolg im Arbeitsmarkt. Hochgerechnet auf die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen sind das mehr als 1,5 Millionen Menschen. In der Studie wurde berechnet, welche Kosten dem Staat in Form von entgangenen Steuern und Sozialabgaben bzw. Transferleistungen dadurch entstehen, dass ein Teil der Bevölkerung unzureichend qualifiziert bleibt und keinen Schulabschluss erreicht. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen simulierte Erwerbs- und Einkommensverläufe, die für unterschiedliche Bildungsgruppen erzeugt werden. Aus diesen Verläufen ließen sich in einem zweiten Schritt Zahlungsreihen für Steuern und für Transferzahlungen aus dem sozialen Sicherungssystem ableiten. Darauf aufbauend konnten mit Hilfe verschiedener Reformszenarien Aussagen über die Höhe von Folgekosten unzureichender Bildung gemacht werden. Die Auswertungen wurden sowohl auf Bundes- als auch auf Länderebene und regionaler Ebene durchgeführt.ALLUnzureichende Bildung: Folgekosten für die öffentlichen Haushalte.Graue Literatur3PEANBGKDM14102147Bertelsmann-Stiftung, GüterslohBildungswesenBildungKosten-Nutzen-AnalyseSimulationKostenBundeslandArbeitslosigkeitBildungskostenÖffentliche EinnahmenBildungsertragFolgekostenSchulversagenBenachteiligterTransferzahlungArbeitsmarktintegrationBildungsökonomieÖffentlicher Haushalt