Hinricher, MartinaSeidenfus, Hellmuth Stefan1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/564915Die Autorin untersucht die größenspezifischen Vorteile, die elf ausgewählten Häfen trotz der weltweiten Entwicklung zum Mainport-Konzept und anderen Rationalisierungsmaßnahmen zur (teilweise erfolgreichen) Behauptung verholfen haben. Daten über die Güter- und Kundenstruktur, die Standort-, Infra- und Organisationsstrukturen werden mit Hilfe der Transaktionskostentheorie untersucht und durch die Festlegung von Wettbewerbsdeterminanten evaluiert. Dabei stellt sich als allgemeines Ergebnis u.a. heraus, daß sich die untersuchten Häfen durch eine besondere Flexibilität auszeichnen. Dies betrifft die Arbeitseinsatzfreudigkeit des Personals, die Spezialisierung auf großvolumige und wenig bedienungsintensive Ladungsströme und die kurzen Informations- und Entscheidungswege im Management. Die schlechte "Hinterlandlage" zahlt sich insofern aus, als die Verkehrswege ins Hinterland keine Stauprobleme aufweisen. Die Einzelergebnisse der untersuchten Häfen werden in einer Rangliste des Leistungsprofils dargestellt. Für die Zukunft prognostiziert die Autorin wegen der zunehmenden Individualisierung und Spezialisierung der Transportbedürfnisse Wachstumspotentiale in bestimmten Umschlagsbereichen. wev/difuHafenSeehafenHafenwirtschaftGüterverkehrZukunftschanceAußenhandelStandortfaktorWettbewerbHafenumschlagRegionalwirtschaftHandelStandortWirtschaftsentwicklungVerkehrWasserverkehrDie Zukunftschancen kleiner und mittlerer Seehäfen - Eine Untersuchung am Beispiel ausgewählter Seehäfen der Hamburg-Antwerpen-Range.Monographie152893