Spiekermann, GuenterRothschuh, BrunoScherrer, Guenter1982-12-292020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251982https://orlis.difu.de/handle/difu/492837Mit der verkehrswissenschaftlichen Untersuchung Mittelrhein wurde für den ÖPNV erstmalig eine "Planung zwischen den Extremfällen" durchgeführt. Für den Maximalfall 2000 wurde das Fahrtenangebot um 50 bis 100 % erhöht. Im Minimalfall 2000 wurde das ÖPNV-Netz radikal auf die regionalen Verbindungen zwischen zentralen Orten vermindert. Es ergab sich, dass selbst im Maximalfall ein Absinken des ÖPNV-Anteils von 18 % auf 17,5 % nicht verhindert werden kann. Zugleich sinkt die Kostendeckung auf rd. 90 %; es entfällt aber jeder Zubingerverkehr. Für diesen wird nun der Einsatz von sog. "Ruf-Taxis" vorgeschlagen, die nach Bedarf auf festgelegten Linien fahren. Sie haben sich im Versuchsbetrieb von Rheinland-Pfalz bewährt und erfordern nur geringe Zuschüsse. IRPUDVerkehrPersonenverkehrÖffentlicher VerkehrNahverkehrÖPNVRuf-TaxiRuf-Taxis - die Minimalbedienung für Zubringernetze.Zeitschriftenaufsatz075202