1986-05-142020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/523033Der Anteil der Ausländer an der Wohnbevölkerung in Berlin (West) betrug 1982 rund 12,5Proz. . Zunehmende Ausländerfeindlichkeit und die Einschränkung der Rechte ausländischer Arbeitnehmer veranlassen den DGB Berlin, zu den gravierendsten Problemen ausländischer Arbeitnehmer Stellung zu nehmen. "Der Deutsche Gewerkschaftsbund setzt sich gemeinsam mit den ausländischen Arbeitnehmern für die Beseitigung ihrer besonderen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Benachteiligung ein mit dem Ziel, ihre Gleichberechtigung zu verwirklichen" (S. 2). Zunächst wird die Ausländerpolitik des Senats von Berlin beschrieben. Demgegenüber formuliert der DGB seine Positionen. Dazu gehört der Anspruch der ausländischen Arbeitnehmer, mit ihrer Familie zusammenzuleben, die Ablehnung der Herabsetzung der Altersgrenze beim Nachzug der Kinder auf sechs Jahre und der Beschränkung von sozialpolitischen Leistungen auf Bürger aus EG-Ländern. Die folgenden Abschnitte beziehen sich auf das Aufenthaltserlaubnisrecht, die Arbeitserlaubnis, die Situation ausländischer Arbeitnehmer im Betrieb sowie auf Fragen der Ausbildung, Kultur und politischen Beteiligung. im/difuAusländerpolitikGewerkschaftAusländerrechtAufenthaltsrechtArbeitserlaubnisBetriebWohnungsversorgungAusbildungMitbestimmungBildungswesenKulturWohnungswesenVerwaltungsrechtArbeitAusländerBevölkerung/GesellschaftArbeitsbevölkerungAusländerpolitik. Stellungnahmen und Forderungen des DGB, Landesbezirk Berlin.Graue Literatur106270