2006-03-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520053-89026-807-2https://orlis.difu.de/handle/difu/130687In den letzten Jahren wird in der Fachöffentlichkeit die Nutzung der natürlichen Abbau- und Rückhalteprozesse zur Verminderung von Schadstoffbelastungen bei der Sanierung von Schadensfällen, Altlasten oder schädlichen Bodenveränderungen diskutiert. Infolgedessen werden die Genehmigungsbehörden zunehmend mit der Frage konfrontiert, ob die Nutzung dieser natürlichen Abbau- und Rückhalteprozesse bei entsprechender Langzeitüberwachung (sog. Monitored Natural Attenuation, MNA) als Alternative zur Durchführung von aktiven Sanierungsmaßnahmen genehmigt werde kann. Die Arbeitshilfe bezieht sich auf die natürlichen Abbau- und Rückhaltevorgänge im Grundwasser. Es werden nur die natürlich ablaufenden Prozesse betrachtet. Die Arbeitshilfe enthält Grundsätze für die behördliche Beurteilung, in welchen Fällen auf eine (aktive) Grundwassersanierung zugunsten von natürlichen Abbau- und Rückhaltevorgängen verzichtet werden kann. Bei Anwendung der Arbeitshilfe wird versichert, dass sich die Verunreinigung des Grundwassers nachhaltig abbaut und das Sanierungsziel in angemessener Zeit erreicht wird. sg/difuArbeitshilfen zu überwachten natürlichen Abbau- und Rückhalteprozessen im Grundwasser. (Monitored Natural Attenuation MNA) Handbuch Altlasten, Band 8, Teil 1.Graue LiteraturDF10188GrundwasserSchadstoffÜberwachungAbbauWasserschutzUmweltschutzBodenBodenschutzBodenverunreinigungInformationssystemÜberwachungDeponieSicherungHandbuchMonitoringSchadstoffminderungAltlastRückhalteprozessSanierung