Michel, Manuela1998-01-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/104113Angelehnt an die Veränderungen im Ost-West-Verhältnis Ende der 80er Jahre, welche zu einer Begrenzung der Aufrüstung und dem Abbau der stationierten Truppen führte, untersucht die Studie durch eine Kombination von unterschiedlichen Methoden, welchen Stellenwert der militärische Arbeitsplatz für die Beschäftigten hatte. Insbesondere befaßt sich die Autorin mit den Betroffenen, die Schwierigkeiten fanden, auf dem Arbeitsmarkt eine neue Arbeitsstelle zu finden. Die Studie basiert auf drei schriftlichen Befragungen. Die Verfasserin führte eine Erhebung der Struktur der Zivilbeschäftigten bei britischen Stationierungsstreitkräften in Nordrhein-Westfalen durch. Ferner unternahm sie eine Sonderauswertung eines Reparaturbetriebs in Mönchengladbach und eine Verbleibserhebung der damals in diesem Betrieb beschäftigten Arbeitnehmer. Im Rahmen der drei Erhebungen wurden mehr als 1.000 Zivilbeschäftigte an sechs Militärstandorten in Nordrhein-Westfalen interviewt. Gefragt wurde nach der Qualifikations- und Altersstruktur, der bisherigen beruflichen Weiterbildungserfahrung sowie der zukünftigen Weiterbildungsbereitschaft. Die Besonderheiten einer militärischen Betriebsschließung wurden durch den Vergleich mit einer Betriebsstillegung im zivilen Bereich (AG "Weser", Bremen) herausgearbeitet. roro/difuBewältigungsformen des Arbeitsplatzabbaus durch Truppenreduzierung bei Zivilbeschäftigten der alliierten Stationierungsstreitkräfte. Fallanalyse eines britischen Reparaturbetriebs in Mönchengladbach.MonographieS97130039BefragungMilitärstandortArbeitslosigkeitArbeitsbedingungBeschäftigterBerufSoziographieArbeitArbeitsmarktMilitärwesenMilitäreinrichtungTruppenabbauBetriebsschließungArbeitsplatzabbauBiographie