Messmer, Heinz2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920130342-9857https://orlis.difu.de/handle/difu/260919Der Beitrag befasst sich mit den Voraussetzungen einer gelingenden Hilfebeendigung im Kontext der stationären Fremdunterbringung im Übergang in die selbstständige Lebensführung. Grundlage der Analysen sind Befunde einer empirischen Studie zu den Maßnahmen eines in der Schweiz ansässigen Sonderpädagogischen Zentrums für Verhalten und Sprache in Bezug auf normalbegabte Kinder und Jugendliche, bei denen eine befristete oder länger anhaltende Sonderschulbedürftigkeit wegen Lern-, Verhaltens- oder Kommunikationsproblemen diagnostiziert wurde. Im Fokus der Studie stand die Frage nach den Voraussetzungen eines gelingenden Aus- und Übertrittregimes. Wie die vorliegenden Ergebnisse zeigen, konzentrieren sich die Maßnahmen des Sonderpädagogischen Zentrums vor allem auf die Voraussetzungen zur beruflichen Integration, während die Vermittlung persönlicher und sozialer Kompetenzen weitgehend unberücksichtigt bleibt. Darüber hinaus verweisen die Befunde auf typische Spannungsfelder fachlichen Handelns, die zu neueren Überlegungen aus der care leaver Forschung in Beziehung gesetzt werden.Before Leaving Care. Eine Fallstudie zum fachlichen Handeln beim Übertritt aus der Heimerziehung in die selbstständige Lebensführung.ZeitschriftenaufsatzDMR140010JugendhilfeSozialarbeitJugendlicherSonderschuleBerufsqualifikationFallstudieBefragungcare leaverLebenssituationJunger ErwachsenerErziehungshilfeSonderpädagogikHilfebedarfStationäre HilfeHeimerziehungÜbergangsmanagementEigenverantwortungSelbständigkeitSoziale IntegrationBerufliche Integration