Groh, Lutz1989-11-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/551624Ausgehend vom Bezugsrahmen "Familie" versucht der Autor, Teile einer möglichen "Theorie der Konstitution interkultureller Handlungssysteme" zu erarbeiten. Dabei geht er von verschiedenen konkreten, "klassischen" Erfahrungssituationen von (türkischen) Ausländerfamilien aus: dem "Netzwerk Ausländerkolonie", der Entwicklung der Sprache, der Individuation im Spannungsfeld mitgebrachter und vorgefundener Identifikationen, dem Engagement für gemeinsame Interessen im politischen Aktionsraum. Besonders berücksichtigt wird dabei die komplizierte Balance zwischen traditionellem Handeln und Probehandeln, das neue Erfahrungen ins "familiale Beziehungssystem" einbringt. Interkulturelle Erziehung setzt dabei an der Gestaltung von Situationen an, die von Deutschen und Migranten gemeinsam ausgehandelt werden können. Exemplarisch steht hier der Begriff der "deutschen Ausländerfamilie" für die noch unentschiedene interkulturelle Stellung der Migranten. Die Untersuchung beruht auf der Erforschung der interkulturellen Situation des hauptsächlich von türkischen Migranten bewohnten Mannheimer Statteils Jungbusch. wev/difuBefragungTürkeFamilieAktionsraumStadtteilSozialisationPädagogikSozialökologieNachbarschaftSozialplanungBildungswesenWohnungswesenWohnumfeldSozialverhaltenStadtsoziologieBevölkerung/GesellschaftAusländerDer interkulturelle Aktionsraum. - Die deutsche Ausländerfamilie im interkulturellen Aktionsraum - Der lokale Raum als Erfahrungs- und Handlungsrahmen einer interkulturellen Pädagogik; Nebentitel.Monographie139448