Caesperlein, GeroldGliemann, Katrin2004-04-012020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620033-88211-139-9https://orlis.difu.de/handle/difu/133602Jahrzehntelang haben Politik und Gesellschaft die Einwanderung nach Deutschland als vorübergehende Erscheinung betrachtet. Wenn Konflikte auftraten, wurde den Kommunen der alleinige Handlungsbedarf zugewiesen. Durch die Kurzfristigkeit der Programme und die oft geringe Vertrautheit der Stadt- und Raumplaner mit der örtlichen Situation blieben Erfolge häufig aus. Am Beispiel des Dortmunder Borsigplatzviertels, eines typischen Arbeiter- und Durchgangsstadtteils, erweitern die Autoren das Wissen über Einwanderung und die damit langfristig verbundenen sozialen Prozesse auf lokaler Ebene. Darauf aufbauend skizzieren sie kommunale Handlungsmöglichkeiten. Im Zentrum der Untersuchung steht die Sichtweise der alteingessenenen deutschen Bewohnerinnen und Bewohner - eine Perspektive, die in der Forschung bisher vernachlässigt wurde. difuDrehscheibe Borsigplatz. Ein Einwanderungsstadtteil im Spiegel der Lebensgeschichten alteingesessener Bewohner.Graue LiteraturDF7887StadtteilEinwanderungAusländerEinwohnerSozialstrukturMethodeStadtsoziologieStadtgeschichteStadtplanungPlanungskonzeptStadtteilplanungBiographieforschungMigrationsforschung