Zielinski, Heinz1981-06-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/476326Für die Zeit der zweiten Hälfte des 19. u. Beginn d. 20. Jh. werden auf der Grundlage eines Abrisses der gesamtgesellschaftlichen Rahmenbedingungen die Arbeitsteilung zwischen Staats- und Gemeindeebene und die Umwandlung der kommunalen Verwaltung von der Ordnungsverwaltung zur Leistungsverwaltung erörtert. Der Bedeutungsgewinn und die Aufgabenausdehnung der Kommunen von der beginnenden Industrialisierung bis zum 1. Weltkrieg wird exemplarisch an den Städten Siegen und Darmstadt dargestellt. Die Zeit von 1860 bis 1912 erweist sich als Hochphase der kommunalen Selbstverwaltung und eines ,,Munizipalsozialismus'', ohne daß sich die Gemeindem aus der staatlichen Einbindung lösen können. Die Reichsfinanzreform von 1906 und 1909 legten schließlich die Grundlage für eine ,,Krise der kommunalen Selbstverwaltung'' Ende der zwanziger Jahre. lt/difuKommunalgeschichteGemeindeentwicklungIndustrialisierungLandesgeschichteKommunalrechtKommunale VertretungskörperschaftKommunalpolitikFinanzreformGemeindeverwaltung in der Phase der Hochindustrialisierung.Aufsatz aus Sammelwerk057680