Mainz, MatthiasSuntum, Ulrich van2003-11-112020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620033-88497-189-1https://orlis.difu.de/handle/difu/133142Die Wohnungsmärkte in Nordrhein-Westfalen entwickeln sich strukturell, vor allem aber auch regional sehr unterschiedlich. Während in einigen Regionen von ausgeglichenen Wohnungsmärkten gesprochen werden kann, besteht in anderen nach wie vor ein Nachfrageüberhang. Zunehmend treten aber insbesondere in den großen Städten des Ruhrgebiets auch Leerstände mit all ihren Problemen für die Stadtentwicklung und die soziale Stabilität der entsprechenden Quartiere auf. Aufbauend auf der im ersten Abschnitt durchgeführten funktionalen Abgrenzung der Wohnungsmarktregion bietet die Arbeit einen teilweise bis auf die Gemeindeebene differenzierten Überblick über die wichtigsten wohnungsmarktrelevanten Entwicklungen. Im Unterschied zu den meisten anderen Kernstädten in Nordrhein-Westfalen wird die Stadt Münster ihre dominante Stellung als Beschäftigungszentrum der Region behaupten können. Im Zusammenhang mit den in Zukunft kaum noch wachsenden bzw. sogar rückläufigen Bevölkerungszahlen wird in der Arbeit empfohlen, eine stärkere Kooperation der Gemeinden der Wohnungsmarktregion zu praktizieren. So können Fehlinvestitionen einerseits, Defizite andererseits in der haushaltsnahen Infrastruktur, im Verkehrsbereich sowie bei der Wohnungsversorgung vermieden werden. sg/difuWohnungsmarktregion Münster. Abgrenzung und Perspektiven.Graue LiteraturDF7418WohnungsmarktBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturWohnungsbestandPendlerArbeitsplatzPrognoseWohnungspolitikWohnungswesenWohnungsmarktanalyseHaushaltsentwicklung