Jacob, Wolfgang1981-12-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/482948Eine grundsätzliche Infragestellung des Gesundheits- und Krankheitsbegriffes und die Bezugnahme auf gesellschaftliche Entstehungsursachen, auch als Wertmaßstab der Krankheit, versucht der Autor in seinem Beitrag. Unter dem Aspekt der Sozialpathologie versucht er, die Dimensionen des Krankseins auf den einzelnen Menschen bezogen als Resultat gesellschaftlicher Entfremdung und zerstörerischen Umwelt-, Lebens- und Arbeitsbedingungen zu analysieren. Krankheit als ein Signal, als Verweigerung, als Ausdruck zu begreifen, als Kommunikation nicht nur als Defizit und Negativum. Leben, Überleben, Kranksein und Tod werden in einen Sinnzusammenhang gestellt, der vor allen Dingen die technologische Reduktion der ärztlichen Aufgabe kritisiert und dazu auffordert ,,Jeder Mensch ist sein Arzt'' vor allem die krankmachenden Lebensbedingungen zu verändern und mehr Selbstverantwortlichkeit auch vom Kranken zu fordern und ihn dabei zu unterstützen. kf/difuSozialmedizinPsychosomatikSozialfaktorKrankheitUrsachenanalyseGesundheitssystemGesundheitswesenSozialmedizinische Möglichkeiten und Defizite in der heutigen Medizin unter dem Aspekt einer Sozialpathologie.Aufsatz aus Sammelwerk064537