Simper, Marek A.1994-02-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251991https://orlis.difu.de/handle/difu/97753Durch die Witterungsverhältnisse und Umweltbelastungen ist steinernes Baumaterial der Zerstörung ausgesetzt. Mit dem Beginn der Industrialisierung und der zunehmenden Verwendung fossiler Brennstoffe ist der Verfall von Kulturgütern bzw. Steindenkmälern durch Schadstoffe in der Luft und im Niederschlag problematisch geworden. Die Steinschädigungen an Kulturgütern in den letzten Jahrzehnten hat ein beträchtliches Maß erreicht. "Die Arbeit behandelt 3 Themenschwerpunkte: eine Naturwerksteinbeschreibung, Schadensbilder ausgewählter Vulkanite und statistische Erhebungen an verwitterten Grabsteinen. In Nordrhein-Westfalen stellen die Sandsteine die größte Gruppe der Naturwerksteine" (S.V). Es wurden 1987/88 insgesamt 847 Grabdenkmäler und Inschriftenplatten erfaßt; zur Auswertung gelangten 3195 Grabstein- und Tafelflächen. Auf dieser Grundlage werden insgesamt 28 Gesteine bildlich dokumentiert und ausführlich beschrieben. Verwendungsbeispiele (ausgewählte Friedhöfe in Köln, Aachen, Bielefeld, Detmold, Dortmund), eine Klassifikation des Verwitterungsverhaltens sowie Unterscheidungsmerkmale zu ähnlichen Gesteinen sind sowohl in der Arbeit als auch umfangreich im Anhang detailliert dargestellt und dokumentiert. sg/difuDie Naturwerksteine Nordrhein-Westfalens und Verwitterungserscheinungen historischer Bausteine am Beispiel dortiger Grabdenkmäler.MonographieS93470043GeologieNatursteinVerwitterungKlimaFriedhofHistorische AnlageDenkmalBestandsaufnahmeKulturDenkmalschutzBestattungswesenGrabstein