Gustedt, Evelyn2009-11-232020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620090303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/168799Die zunehmende Zusammenarbeit in Europa insgesamt sowie in großen staatenübergreifenden Räumen wie dem Ostseeraum bedingt und erfordert auch die Nutzung von Fachbegriffen und ein gemeinsames Verständnis für deren Inhalt. Dies gilt insbesondere bei grenzübergreifenden Planungen, z.B. zu Flüssen, Schutzgebieten oder Verkehrskorridoren. Trotz Verwendung einer gemeinsamen Sprache, oftmals Englisch, sind entsprechende Termini häufig nicht konkret genug, stehen in den einzelnen Staaten für unterschiedliche Inhalte und müssen in Verbindung mit den jeweiligen Rechts-, Verwaltungs- und Planungssystemen gesehen werden. Im Ostseeraum treffen die Traditionen der skandinavischen Staaten auf das föderale deutsche Modell, auf die in Transformation befindlichen Planungssysteme der neuen Mitgliedstaaten der EU, von Russland und Belarus. Das Projekt COMMIN trug dazu bei, das Verständnis für die jeweiligen Systeme und Inhalte zu erhöhen und damit eine wichtige Grundlage für die weitere Zusammenarbeit zu schaffen.ZeitschriftenaufsatzDM09111116RegionalplanungRegionalentwicklungStandortPlanungssystemFörderungsprogrammRaumwissenschaftRegionalwissenschaftPlanungsinstrumentPlanungstheorieHarmonisierungInternationale ZusammenarbeitGrenzüberschreitende ZusammenarbeitGlossarProjektPlanungsbegriff