Uttke, Angela2009-06-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252009978-3-939486-33-6https://orlis.difu.de/handle/difu/202773Selten treffen Profitmaximierung und städtebaulich-planerische Interessen so stark aufeinander wie bei den Marktbauten des Lebensmitteleinzelhandels. Kleine Lebensmittelmärkte in zentralen Lagen werden durch gesichtslose, immer gleiche "Einkaufskisten" an auto-orientierten Standorten ersetzt. Als Orte des alltäglichen Einkaufs, als Treffpunkte der Nachbarschaft und Anker für weitere Angebote haben sie jedoch eine große Bedeutung für Ortszentren und Quartiere. Die Integration von Supermärkten und Lebensmitteldiscountern mit ihrem Stellplatzbedarf in zentralen Lagen stellt Stadtplaner und -gestalter vor große Herausforderungen. Die Arbeit thematisiert diese und ergänzt die planerische Diskussion um die Frage der Entwicklung der Ortszentren aus städtebaulich-stadtgestalterischer Sicht. Es werden Wege diskutiert, wie sich Lebensmittelmärkte städtebaulich in zentrale Lagen integrieren lassen. Dabei werden Qualitätskriterien guter Marktbauten untersucht und Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen aufgezeigt, wie diese erreicht werden können.Supermärkte und Lebensmitteldiscounter. Wege der städtebaulichen Qualifizierung.MonographieIfL0903153HandelEinzelhandelVerbrauchermarktStandortplanungStädtebauStadtplanungStandortfaktorEntwicklungstendenzFallstudieSupermarktLebensmittel