Mauch, Siegfried2011-09-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011978-3-415-04702-0https://orlis.difu.de/handle/difu/199359Ergänzend zu den Verfahren der repräsentativen Demokratie werden in Großprojekten, aber auch in Stadtteilprojekten neue Formen und Methoden der Bürgerbeteiligung erprobt. Die partizipative Regionalentwicklung ermöglicht die Beteiligung von Bürgern an der strategischen Ausrichtung, z.B. eines Landkreises. Ihr Nutzen besteht darin, dass die Bürger frühzeitig eingebunden werden, noch bevor konkrete Maßnahmen beschlossen oder in die Wege geleitet werden. Das ist gerade bei der Gestaltung komplexer Lebenslagen wie der Zusammenführung von Wirtschaft, Infrastruktur und Lebensqualität zu einem nachhaltig wirkenden regionalen Entwicklungskonzept von besonderer Bedeutung. Der Autor zeigt auf, wie auf regionaler Ebene in einem moderierten Prozess mit Vertretern ausgewählter repräsentativer zivilgesellschaftlicher Gruppen diejenigen Aspekte herausgearbeitet werden, die - ausgehend von der Zielsetzung - den höchsten Wirkungsgrad erwarten lassen. Prozess und Ergebnis werden in einem Bürgergutachten zusammengestellt, in dem auch konkrete Handlungsempfehlungen enthalten sind.Moderierter Bürgerdialog. Mit der regionalen Wissensbilanz.MonographieDW24682PartizipationRegionalentwicklungKommunikationPrivatisierungBürgerbeteiligungNachhaltigkeitHandlungsempfehlung