EXTERNTschorn, JenniferWeber, ChristianWeiß, Jens2015-12-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015https://orlis.difu.de/handle/difu/225574Im Rahmen des Projekts wurden alle 134 Kommunen des Landes in einem Online-Survey befragt, darüber hinaus wurden in drei Kommunen vertiefende Interviews durchgeführt und einzelne Aspekte der Web 2.0-Nutzung in einem Online-Forum mit Beschäftigten und weiteren Experten diskutiert. Insgesamt ist festzustellen, dass bislang nur ein Bruchteil der Kommunen in Sachsen-Anhalt Web 2.0-Anwendungen nutzt. Am Stärksten werden bislang offene, soziale Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook, eingesetzt. Auf Basis der Ergebnisse muss bezweifelt werden, dass Kommunen von der Nutzung konventioneller sozialer Netzwerke grundsätzlich in einem Maß profitieren können, das den notwendigen Aufwand rechtfertigen würde. Kommunen, die entsprechende Anwendungen nutzen, sehen zwar zumindest teilweise einen Mehrwert. Die Argumente sind aber überwiegend sehr subjektiv. Die Nutzung konventioneller sozialer Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook, kann daher nicht pauschal empfohlen werden. Dagegen liegt mit sogenannten Anliegenmanagementsystemen ein Beispiel für eine spezifisch von Kommunen nutzbare Web 2.0-Anwendung vor, aus dem auch Konsequenzen für weiter führende Nutzungsformen und Neuentwicklungen gezogen werden können. Spezifisch für kommunale Verwaltungen entwickelte, kooperativ implementiert und genutzte Anwendungen, die eine elektronische Kollaboration zwischen Verwaltungen und Stakeholdern in Kernprozessen der Kommunalverwaltung ermöglichen, scheinen eine durchaus erfolgsversprechende Option.Web 2.0-Anwendungen in den Kommunen des Landes Sachsen-Anhalt.Graue Literatur7K13BCA6DM15112676urn:nbn:de:0168-ssoar-454195VerwaltungKommunalverwaltungInformationstechnologieKommunikationstechnologieVerwaltungsorganisationBefragungWeb 2.0Social MediaE-Government