Ricking, Hans-Harry1980-07-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261972https://orlis.difu.de/handle/difu/463944Vorgehängte Fassaden (curtain-walls) als typische vorfabrizierte Konstruktionen sind nur in großer Auflage möglichst weniger Elemente wirtschaftlich zu produzieren. Bei diesen sehr leichten Fassadentypen stellt sich die Frage, ob eine vorgegebene Gestaltungskonzeption bei bauphysikalisch einwandfreier Konstruktion in Gebieten mit erheblichen Klimaunterschieden nicht zwangsläufig verändert werden muß. Die Untersuchung zeigt, daß es im wesentlichen nur wenige Faktoren sind, die für die bauphysikalische Eignung vorgehängter Fassaden überprüft werden müssen. Für das projektierte Einsatzklima sind die notwendigen Klimadaten in der Regel aus Klimakarten, Klimatabellen oder aus langfristigen Beobachtungen der Wetterstationen in ausreichender Genauigkeit zu erhalten. Bei den in der Mehrzahl der curtain-walls angewandten Sprossensystemen sind ebenfalls nur wenige Konstruktionsdetails bezüglich ihrer Klimatauglichkeit zu überprüfen. Die durchgeführten Berechnungen sind methodisch so angelegt, daß sie vom entwerfenden Architekten für seine Praxis adaptiert werden können. ud/difuFassadeCurtainwallKlimaBauwesenMethodeKlimagebiete und vorgehängte Fassaden. Konstruktive Formanpassung von einschaligen curtain-walls in unterschiedlichen Klimagebieten.Monographie041982